Der Chinderträff Glasperle am Sonntag ist wieder für Kinder offen!

Der Chinderträff Glasperle hat neu gestartet. Jeden Sonntag (ausser während der Schulferien), um 10.15 Uhr, findet der Chinderträff Glasperle im Stillen Raum der Kirche statt, gleichzeitig mit dem Gemeindegottesdienst.
Die Kinder erhalten die Möglichkeit, während einer Zeitspanne im Gottesdienst packende Geschichten zu hören, die ihnen im Stillen Raum in unserer Kirche erzählt werden.
Liebe Eltern, in Ruhe können Sie den Gottesdienst feiern und geniessen, Ihre Kinder werden liebevoll betreut.

Mai-Andachten

Konkret handelt es sich bei der Maiandacht um einen Wortgottesdienst zu Ehren Marias. Wie der Name sagt: Die Maiandachten finden traditionell im Mai statt. Denn der Monat Mai ist – ebenso wie der Oktober – der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet. Aus diesem Grund ist in der katholischen Kirche beim Mai vom „Marienmonat“ die Rede.

Maria gilt als Fürsprecherin. In Maiandachten bringen Gläubige ihre Bitten an Maria vor. Menschen in Not wenden sich an sie als. Zugleich wird Maria als „schönste aller Frauen“, als Jungfrau, Mutter Gottes und Himmelskönigin verehrt. 

In der Heilsgeschichte nimmt Maria eine wichtige Rolle ein. Dies wurde im Konzil von Ephesus im Jahr 431 nach Christus festgeschrieben. Die Maiandachten haben sich aber erst später durchgesetzt.

Wir feiern an folgenden Daten Mai-Andachten in unserer Kirche

  • Dienstag, 5. Mai, 19:00 Uhr
  • Donnerstag, 11. Mai, 9.30 Uhr während des Gottesdienstes
  • Dienstag, 23. Mai, 19:00 Uhr

Kinderbücher im Schriftenstand

Neu gibt es im Schriftenstand im Eingang der Kirche eine Familienecke mit Kinderbüchern, Wimmelbüchern und Literatur zu diversen religiösen und familiären Themen zum Kaufen.
Suchen Sie mit Ihren Kindern Jesus im Bilderbuch. Lassen Sie Ihre Kinder die Geschichten mit Stickers visualisieren oder holen sie sich Informationen, wie man mit Kindern trauert oder Gutenachtgebete liest.

Wir freuen uns, wenn Sie den Schriftenstand nutzen!

Firmreise nach Umbrien und Assisi 2023

Bericht Firmreise nach Assisi
Am 10. April haben sich die 14 Firmlinge und 11 Leiter*innen unserer Pfarrei nach dem Reisesegen auf den Weg nach Umbrien gemacht. Mit dem Bus waren wir rund zwölf Stunden unterwegs zu unseren Wohnmobilen auf dem Campingplatz „Cerquestra“ am Ufer des Lago Trasimeno. Jeweils 3-4 Firmlinge teilten sich ein Wohnmobil. Nach der Begrüssung von Pfarrer Hügin und Arjan genossen wir gemeinsam ein feines italienisches Essen direkt am Seeufer.
Am Dienstag erkundeten wir Assisi und folgten den Spuren des heiligen Franziskus und der heiligen Klara. Den Abend verbrachten wir bei bester heimischer Küche in unserem eigens aufgestellten Zelt auf dem Campingplatz.

2019 durften wir zum letzten Mal nach Italien ins Firmlager fahren. Nach dieser langen Zeit freuten wir uns umso mehr auf den Mittwoch und den Besuch der Insel Polvese im Lago Trasimeno. Inselspiele, ein Gottesdienst unter freiem Himmel und selbst zu belegende Sandwiches zum Mittagessen liessen uns einen wunderbaren Tag unter einer warmen Frühlingssonne erleben. Nach dem Nachtessen auf dem Campingplatz waren wir alle voll bei der von Simi und Mario orchestrierten Gameshow dabei.

Am Donnerstag stand in Arezzo zuerst der Besuch der Chiesa di San Damiano und einer Andacht von René auf dem Programm. Danach hatten alle Teilnehmer freie Zeit, um zu shoppen. Der darauf vorgesehene Postenlauf musste aufgrund von Petrus’ schlechter Laune den Werwölfeln weichen. Das Nachtessen fand wiederum auf dem Campingplatz aber mit einheimischen Spezialitäten statt.

Der Besuch einer Produktionsstätte von köstlichem Olivenöl, auch das grüne Gold Umbriens genannt, stand am Freitag auf dem Programm.  Nach einem interessanten Rundgang wurden wir vor Ort mit herrlichem typisch umbrischem Essen verpflegt. Am Nachmittag galt es dann bereits, alles für die morgige Abreise vorzubereiten, speziell unser selbstmitgebrachtes Zelt wieder abzubauen. Danach ermöglichten wir unseren Jungs und Mädels noch einen Besuch der Santa Maria degli Angeli in Assisi. Am Abend durften wir als krönenden Abschluss nochmals im Ristorante Giramondo am Lago Trasimeno wohl mundende Teigwaren geniessen.

Mein Dank gilt allen Firmgruppenleiter*innen und dem Chauffeur Luis und speziell unseren Firmlingen, die sich einfach mega toll eingebracht haben. So macht eine Firmreise einfach nur Spass!

Mit vielen schönen Erinnerungen, tollen Erlebnissen und ausnahmslos glücklichen Reiseteilnehmern fuhren wir am 15. April zurück nach Muttenz.

Niggi Kümmerli

Wallfahrt am Ort in den Abend vor Christi Himmelfahrt


Mittwoch, 17. Mai 2023, ab cirka 17:00 Uhr. Der Handzettel wird rechtzeitig aufgeschaltet und liegt in der Kirche auf.

Auf verschiedenen Wegen und in unterschiedlichen Gruppierungen kom­men wir an diesem Tag zusammen. Familien und Einelternfamilien mit allen Generationen, Jugendliche und Wanderer/innen.So verschieden sind auch die eigenen Glaubenswege und Glaubens-haltungen der Wallfahrenden: Jede und jeder der Teilnehmenden hat eigene Erwartungen an die Kirche, an das Pfarreileben, an den Gottes­dienst, seine Gestaltung und Verkündigung.Im gemeinsamen Singen, im Hören und im Erleben der Vielfalt kann der lebendig machende Geist uns ergreifen und ermutigen. Lassen wir uns überraschen.

Fuss Wallfahrt – Kinderprogramm – Besinnliche Wallfahrt – Musikalische Wallfahrt – Pellegrinaggio

anschliessendGemeinsames Wallfahrtsprogramm
19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Röm.-kath. Kirche Muttenz
Musik im Gottesdienst. Orgel: Christoph Kaufmann.
19.45 Uhr Pizza-Plausch im Garten des Ritrovos.
Essen und alkoholfreie Getränke gratis.

Die Vorbereitungsgruppe lädt herzlich ein, gemeinsam aufzubrechen am Vorabend von Christi Himmelfahrt.

stimmreise.ch am Sonntag, 14. Mai, im Gottesdienst um 10.15 Uhr

Vier Frauen, vier Stimmen, vier Persönlichkeiten, vier Dialekte, viele Klangfarben und unendliche Möglichkeiten. Nadja Räss, Vera Baumann, Elian Zeitel Frei und Andrea Küttel gehen auf Entdeckungsreise und lassen alte Silben, Verse und Sprachen neu erklingen. Da mischt sich Jazz mit Tradition, Improvisation und Jodel.

Vier Frauenstimmen bringen die Alpen klanglich zum Glühen, mit einem Widerhall der in der Landschaft verklingt.

Alle vier Sängerinnen verstehen sich auch als Komponistinnen. So sind neue Melodien entstanden, welche auf das Quartett massgeschneidert sind. Dabei fliessen ihre musikalischen Wurzeln unverkennbar in die Kompositionen ein. Alles in allem ein A- cappella-Programm, das im Freien aufgeführt wird und sowohl mit dem Publikum als auch mit der Umgebung in Wechselwirkung steht. Die Musik schmiegt sich an die Umgebung an und erklingen neu.

Die vier Frauen bereichern am Sonntag, 14. Mai, den Gottesdienst in der röm.-kath. Kirche um 10.15 Uhr.

Wir heissen die vier Frauen herzlich bei uns willkommen und freuen uns auf viele Gottesdienstbesuchende.

Herzlichen Dank allen Maidesi

Mehr als 20 Jahre feierten wir in unserer Pfarrei Ende März oder Anfang April «Cicerata». Pietro und Filomena Stranges mit Familie und alle Maidesi von nah und fern bereiteten dieses Fest für die Pfarreiangehörigen und für ihre Landsleute vor und luden immer wieder auch Gäste aus ihrer Heimat ein.
Der Hl. Francesco di Paola ist der Patron von Maida. Das Patrozinium wird am Tag der Heiligsprechung des Hl. Francesco di Paola, am 2. April, mit einer grossen Teilete für die Armen gefeiert wird. Die Tradition aus ihrer Heimat hatten die Maidesi in Muttenz aufgenommen und jahrelang mit viel Engagement und Liebe durchgeführt.
Es ist uns ein grosses Anliegen, allen herzlich zu danken für die grosse Arbeit und vor allem auch dafür, dass wir diese Tradition kennenlernen und daran teilhaben durften. Nun ist die Tradition Vergangenheit. Am Sonntag, 12. März feierten die Maidesi bei Cicerata – das Fest der Kichererbsen gemütlichem Beisammensein einen würdigen Abschluss im Ritrovo.
Molto grazie per tutto!

Für das Seelsorgeteam der Pfarrei Muttenz
Franziska Baumann

Osterkerze 2023

Auch dieses Jahr hat Pfarrer René Hügin wieder eine Osterkerze gestaltet und einen Text dazu verfasst.

Sonnig und hell leuchtet uns die Osterkerze entgegen.
Christus, die aufgehende Sonne, schenkt Leben!
Das Kreuz, so scheint es, verblasst.
Es wirkt bleich und trotzdem verdeckt es einen Teil des Lebens!
Das Kreuz im Leben bleibt, aber es verliert durch «das Leben» seine Endgültigkeit.
Das Kreuz kann schmerzvoll und schwer aufliegen, aber es enthält gleichzeitig die geheimnisvolle Liebe.
Das zarte Grün rankt sich am Kreuz entlang und wächst darüber hinaus ins Leben!
Leben ist wachsen, ist «daran» wachsen.
Das Leben in seiner Vergänglichkeit ist wachsen im Glauben, in der Hoffnung und in der nie endenden Liebe.
«Ich bin der Weg», der dich trägt.
«Ich bin die Wahrheit», der du vertrauen kannst.
«Ich bin das Leben», das dich erfüllt, spricht heute der gekreuzigte und auferstandene Christus.
René Hügin, Text und Signet

Die über 720 Kerzen wurden mit viel Liebe und Engagement von den Frauen Elsbeth Bossart, Elke Hegi, Yvette Jost, Doris Mosimann, Rita Paganini, Hanni Planzer, Yvonne Rieder, Anita Schilling und Monika Sieber.

Sambia, das Missionsprojekt der Pfarrei Muttenz

«Es war der Schock meines Lebens», so die Worte von Pfarrer Donsy, der über Jahre hier in Muttenz Aushilfe leistete und durch seine freundliche, strahlende Art die Menschen in Bann gezogen hat. Jetzt ist er Pfarrer in Utzenstorf.
Pfarrer Donsy besuchte seinen Freund Pater Jacob Paxy und seine karmelitischen Mitbrüder in Ost-Sambia. Was er dort an konkreter Armut und Vernachlässigung antraf, übertrifft jegliche Vorstellungen. Die fünf unbeschuhten Karmeliten – der Karmeliterorden ist ein Armutsorden – selbstloses Leben im Dienste von Gott und der Menschheit, verzehren sich, um mit ihren Mitmenschen zu leben, aufzubauen, zu verändern, zu glauben, miteinander zu weinen, miteinander die Freude zu teilen und dies alles im Vertrauen auf die göttlichen Kräfte und die grosszügigen Herzen ihrer Mitmenschen.

Donsy’s Erlebnisse möchte ich gerne in Stichworten Ihnen allen weitergeben und ans Herz legen: «Krankheiten wie Malaria und Aids wüten, die Männer sind dem Alkohol verfallen, Frauen und Kinder sind die Leidtragenden. Die Menschen essen mit den Mäusen oder umgekehrt! Fehlendes, trinkbares Wasser, Bohranlagen wären dringend nötig, sanitäre Anlagen sind ein Fremdwort, Temperaturen bis zu 55° und somit Giftschlangen ohne Ende.» «Ein, ein Telefonanschluss ist sieben Kilometer entfernt», fährt Pfarrer Donsy fort. «Schulen für Kinder und Jugendliche fehlen genauso wie eine Beheimatung für die Waisenkinder.

Bitter nötig wären Mühlen, um das Mais am Ort mahlen zu können. 21 Pfarreien, sie liegen bis zu 200 Kilometer voneinander entfernt, eine Hauptstrasse, alles andere muss zu Fuss auf unwegsamen, gefährlichen Pfaden begangen werden.»

Ein Tal der Tränen ist dieses vertrocknete Talgebiet in Ost-Sambia. Die kleine Karmeliten-Gemeinschaft will voll Zuversicht in drei Phasen, bis ins Jahr 2030, die grossen Probleme angehen zusammen mit dem Volk, mit den Verantwortlichen der Diözese und mit allen Menschen guten Willens. Die erste Phase dauert bis 2020.

Drei Schwerpunkte werden gesetzt

Die Missionsgruppe unterstützt drei Schwerpunkte, diese heissen:

Wasser-Bohranlagen                   =      Leben
Schulen                                      =      Entwicklung und Zukunftsperspektiven
Elektrizität für die Mühlen            =      Nahrung

Herzlichen Dank für Ihr finanzielles Mittragen und, wenn Sie eine Idee haben, dann melden Sie sich bitte bei der Missionsgruppe! Wir warten voller Spannung auf Sie!
René Hügin, Pfarrer

Wir freuen uns auf Ihre Spende auf folgendes Konto:

PC-41-211268-3,
IBAN CH 870900000041211268 3
lautend auf: Röm.-kath. Pfarramt Muttenz, Missionsprojekt

Erstkommunion in Muttenz

Seit den letzten Sommerferien haben sich die Kinder an verschiedenen Anlässen und Vorbereitungstage auf die Erstkommunion vorbereitet. Das Thema der diesjährigen Erstkommunion lautete: «MEMORY». Memory, Gedächtnis, erinnern …
Die Kommunion (Eucharistie) erinnert an das Letzte Abendmahl, das Jesus vor seinem Tod mit seinen Jüngern eingenommen hat. Man geht in unserem Glauben davon aus, dass sich Brot und Wein in Leib und Blut Christi wandeln. In Gottesdiensten und bei der Erstkommunion wird den Gläubigen das Brot (Hostie) ausgeteilt.
Am Weissen Sonntag werden nun unsere Erstkommunikanten zu der grossen Tischgemeinschaft eingealden.

Unsere Erstkommunikanten

Samstag, 15. April, 16.30 Uhr
Martina Branca, Noemi Casabianca, Olivia Fäh, Delia Forgione, Flynn Hadziselimovic, Lea Martin, Francesco Pettinato, Isabella Pugliese Rapp, Jadiel Rodriguez, Soraya Schiliro, Melissa Schiliro, Luc Seuret, Alessia Trapanotto

Sonntag, 16. April, 10.15 Uhr
Tobia Bechtel, Marie Brühwiler, Marcos Bulbarello, Valentina Burgy, Manuela Carta, Luana Carta, Corsin Deflorin, Malia Felippi, Jemimah Gnana Ruban, Valeria Henny, Erna Hornstein, Lina Jäger, Lenia Jeanbourquin, Giada La Rocca, Fabrizio Mohler, Alicia Nicotra, Enoah Paulino Encarnacion, Rosalen Riesner, Giulia Stringer, Sharvin Sutharsan