Bruder Klaus
Niklaus von Flüe, Landespatron, Mystiker, Mittler, Ratgeber und Einsiedler wird 1417 im Flüeli ob Sachseln (Kanton Obwalden) geboren und stirbt am 21. März 1487 in der Ranftschlucht. Wir wollten schon ein bisschen mehr erfahren über Niklaus von Flüe, als die einleitenden Aussagen. Deshalb begaben wir uns am vergangenen Samstag früh morgens auf den Bahnhof, um für einen Lokaltermin mit den SBB nach Sachseln zu fahren. Wir, das waren sieben Ettinger – sowie sieben Teilnehmer aus unserer Partnerpfarrei Muttenz.
In Sachseln angekommen erhielten die zehn Minis und drei Begleiter von mir zuerst einmal eine kurze Einführung über Niklaus von Flües Leben. Es wurden ihnen zusätzlich zahlreiche Fragen gestellt, die es nach einem rund einstündigen Fussmarsch steil hinauf nach Flüeli zu beantworten galt. Doch halt, zuerst wollten unsere hungrigen Kids ja versorgt sein. Bei einer wunderschönen Feuerstelle im Wald durften wir uns mit allerlei feinem Essen selbst versorgen.
Im Wohnhaus von Bruder Klaus Auf dem Weg in die Kartause
Nach der Besichtigung des Geburts- und Wohnhauses in Flüeli begaben wir uns in den Ranft, um uns die Kartause anzusehen, die Bruder Klaus nach dem Wegzug von seiner Familie bis zu seinem Tod bewohnte. Unsere Minis waren beeindruckt, wie ein Einsiedler vor 600 Jahren lebte, immer im Kontakt mit Gott und seinen Rat suchenden Mitmenschen. Natürlich durfte gegen Ende des Nachmittags das Füsse baden in der kalten Melchaa nicht fehlen. Vermutlich wären unsere Minis noch lange an der Wirkungsstätte unseres Protagonisten geblieben, aber leider mussten wir ja den reservierten Zug erwischen. Ziemlich zügig machten wir uns also auf den Rückweg, um gegen 17.30 Uhr müde aber glücklich wieder in Ettingen zu sein.
Vielen Dank an Euch, Joana, Danielle und Monika. Dank Eurer Unterstützung durften wir einen unvergesslichen Tag erleben. Und, es steht schon jetzt fest: Diese gelebte Partnerschaft wird nächstes Jahr irgendwo in der Schweiz eine Neuauflage erfahren. Niggi Kümmerli
Sommerplausch
“on parle français” Mit den Minis unterwegs durch den Jura.
Wie in jedem Jahr erkunden wir mit den Minis einen Teil der Schweiz. Letztes Jahr waren wir in Basel unterwegs. In diesem Jahr erweiterten wir unsern Radius bis in den Jura. Dort wollten wir den Mont Crosin und sein Windkraftwerk erleben. Mit Ross und Wagen zuckelten wir gemütlich um die grossen, sehr hohen Windräder, die sich für die lokale Stromproduktion drehten.
Mont Crosin und seine Windräder Mit Ross und Wagen unterwegs
Der Abenteuer nicht genug, machten wir uns auf den Weg zum Mont Moron, auf dem ein eindrücklicher Turm steht, der von Mario Botta geplant und von den Lehrlingen der Gewerke der Region erbaut worden ist. 207 Treppen führen zur Aussichtsplattform, von wir eine eindrückliche Weitsicht auf die Berner Alpen und auf der Gegenseite auf die Vogesen und den Schwarzwald hatten!
Botta Turm auf Mont Moron
Gut gelaunt und voller Tatendrang suchten wir den Heimweg, mit Zwischenhalt in Bellelay und dem Tête de moine Käse, und anschliessend in Laufen beim den “Mohrenköpfen” von Richterich! Mit klebrigen Fingern und einem Schoggimaul erreichten wir Muttenz, wo wir unsere Minis wieder den Eltern und dem “Wasserhahnen” überliessen.
Es war eine schöne Reise und alle Mitfahrenden haben die Reise genossen. Danke Euch allen und bis zum nächsten Mal.
Für Auskünfte und Anmeldung als Ministrant/Ministrantin:
Danielle Müller
Lächlenweg 1, 4132 Muttenz
Tel. 076 531 37 45
E-mail danielle.mueller@muttenznet.ch
oder
René Hügin, Pfarrer
Tel. 061 465 90 20
Tramstrasse 55, 4132 Muttenz
Ehemaligenverein Jungwacht und Blauring und Ministrant/innen
Kontakt
Patrizia Burkart, Präsidentin
Häsingerstrasse 33
4055 Basel
patriziagiacchetto@hotmail.com