Impressionen und Bericht der Firmreise 2025

Assisi, eine Reise, die verbindet

Als wir am Montagmorgen alle unsere Sachen in den Bus verstaut hatten, fuhren wir etwa um 6:45 los Richtung Assisi. Am Anfang war ich mir nicht so sicher, ob es so toll werden würde, aber die 10 Stunden Busfahrt haben mir gezeigt, dass dieses Lager eine Erinnerung für immer sein wird. 10 Stunden fühlten sich wie 10 Minuten an, Fremde wurden zu Freunde, und es wurde gesungen, getanzt, gelacht und geschlafen. Als wir dann ankamen, nahmen wir gemeinsam unsere Sachen heraus und richteten langsam unsere Bungalows ein. Danach haben wir alle zusammen die Zelte aufgebaut. Anschliessend durften wir Pizza im Restaurant Monte del Lago essen. Am nächsten Morgen haben wir uns alle früh beim Zelt getroffen und zusammen gefrühstückt wie jeden Morgen. Nach dem Frühstück sind wir dann nach Assisi gefahren und haben unglaubliche Dinge gesehen und erfahren. Am Mittwoch durften wir die Isola Polvese im Lago Trasimeno kennenlernen. Bevor wir in den Bus stiegen, mussten wir alle unsere Handys abgeben. Am Anfang dachten wir, es wird schwer ohne Handys, aber es war ein wunderbarer Tag voller Natur und Frieden. Am Abend daraufhin hatten wir dann den legendären Challenge-Abend. 2 Teams, Jungs gegen Mädchen, aber nur ein Gewinner, da stellt man sich die Frage wer wird gewinnen. Alle waren aufgeregt und konzentriert und schlussendlich war es nicht wichtig, wer gewonnen hatte, sondern, dass wir schöne Momente zusammen festhalten konnten. Am Donnerstag hat uns dann Luis, unser Busfahrer, nach Arezzo gefahren, und dort hatten wir dann Zeit, um zu shoppen. Wir hatten viel Spass zusammen und konnten uns besser kennenlernen. Am letzten Tag hatten wir einen ausführlichen und interessanten Einblick in die Olivenöl-Fabrik. Nach der Führung gab es ein paar Leckereien zum Essen, und wir hatten die Möglichkeit, Olivenöl direkt vor Ort von der Fabrik zu kaufen. Im Grossen und Ganzen war die Reise eine sensationelle Erfahrung. Wir hatten die Möglichkeit, uns besser kennenzulernen, Freundschaften zu schliessen und diese gemeinsam in unseren Herzen zu tragen. Für mich wird das Lager noch Jahrzehnte in Gedanken bleiben, denn es waren unglaubliche Tage voller Spass und Freude, und dazu haben wir noch etwas gelernt.

Nino De Faveri